Makuladegeneration
Makuladegeneration – Informationen
Die Aufgaben der Makula
Unsere Fähigkeit etwas zu sehen, wird von der Netzhaut bewirkt. Dabei konzentriert sich die höchste Sehfähigkeit auf das innerste Drittel der Netzhaut. Dieser Bereich unserer Netzhaut wird von Fachleuten als Makula bezeichnet. Auch die Makula selbst hat eine zentrale Mitte, in der sich das Sehgrübchen finden lässt, das die Fachbezeichnung Foveola trägt. Dieser äußerst empfindliche Teil der Makula ist mit rund 30 000 Zäpfchen (Sehzellen) bestückt, die direkt mit unserem Gehirn verbunden sind, um so die erfassten Bilder direkt ins Gehirn zu leiten und dort weiter zu verarbeiten. Die Makula steuert nun diese Sehzellen und fixiert Punkte im Sehkreis. Diese Fixierung ist notwendig, um Einzelheiten erkennen zu können, beispielsweise die Buchstaben beim Lesen. Sie ist aber auch nötig, um aus den Gesichtszüge Mimik und Gesichter zu erkennen. Durch die Zusammenarbeit der Makula des rechten Auges mit der des linken Auges entsteht durch die Überlagerung dieser beiden Bilder eine räumliche Abbildung. Dieses räumliche Abbilden wiederum ist notwendig, damit wir Entfernen und Distanzen abschätzen können. So wird es uns möglich, zu erkennen, ob ein Durchgang etc. breit genug ist, um durchzukommen. Andere Lebewesen verfügen nicht über diese Fähigkeit. Dabei ist an die Hauskatze und deren Barthaare zu denken. Mit den Barthaaren misst die Katze die Breite einer Öffnung. Passen ihre Barthaare durch diese Öffnung ohne anzustoßen, bedeutet dies für die Katze, dass sie selbst auch durch die Öffnung gelangt.
Vorbeugung gegen Makuladegeneration
Die Makuladegeneration kann etwa ab dem 50. Lebensjahr beginnen und führt im Regelfall zur Erblindung. Die Traditionelle chinesische Medizin analysiert zunächst einmal, welche Ursachen den Beginn der Makuladegeneration auslösen kann und setzt bei der Ernährungsplanung an. Die heutige Nahrung ist stark denaturiert und enthält oftmals Umweltgifte, die zur Makuladegeneration führen können. Die TCM stellt Ernährungspläne auf, die das Risiko einer Makuladegeneration auf ein Minimum reduzieren.